Der „Offene Bogenplatz“ war wieder ein voller Erfolg. Große und kleine Interessierte nutzten die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung die Pfeile fliegen lassen zu können.
Und, na klar: Der Grill glühte, die Salatbar bog sich!

Im Rahmen der Meisterschaftsrunde 2023 des Norddeutschen Schützenbundes richtete der TSV Nord Harrislee am 4. Advent in der Holmberghalle wieder traditionell die gemeinsame Kreismeisterschaft für Nordfriesland und Schleswig-Flensburg aus. Nach zwei Jahren Corona bedingter Trainingsausfälle und dem Ausfallen der Meisterschaften 2021 und 2022 erreichte dabei die Teilnehmerzahl noch nicht in allen Klassen wieder den gewohnten Umfang. So war auch unsere Bogensparte „nur“ mit 6 Schützen am Start.
Von diesen erreichte Melanie Petersen in der Damenklasse Recurve wieder den 1. Platz und toppte dabei mit 450 Ringen ihre eigene Leistung aus 2020 deutlich.
Bernd Hammer, erst kürzlich von der Schützengemeinschaft Norderstedt in den Norden gewechselt, konnte sich in der Mastersklasse bereits im ersten Durchgang von der Konkurrenz deutlich distanzieren. Er gewann mit 545 Ringen und somit 32 Ringen Vorsprung auf Erhard Gründer von den Sportfreunden Bordelum.
Bei den Compoundbogenschützen Mastersklasse musste sich Rolf Tobiesen (543 Ringe) nur Dirk Schröder, TSV Lindewitt (564) beugen, da Vereinskamerad Jochen Vedova (558 Ringe) in der Klasse Senioren startete.
Die Schüler- und Jugendklassen waren leider nur überschaubar besetzt. In der Blankbogendisziplin konnte Debütant Jon Rone Stiebel (Schüler A ) seine erste persönliche Bestmarke bei einer Meisterschaftsteilnahme setzten. Nimoe Gerdes (Blankbogen Schüler B), ebenfalls das erste Mal dabei, setzte mit 395 Ringen als bestem Gesamtergebnis bei den Nachwuchsschützen ein Achtungszeichen.
Ergebnisse KM Halle 2023 Seite1, Seite2, Seite3
Fast nach Dänemark musste Schleswig-Holsteins Bogensportelite diesmal fahren, um bei der Landesmeisterschaft antreten und Punkte für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft sammeln zu können. Immerhin: Nich anne Küst‘ ;-). In diesem Jahr waren die Jerrishoer für den Norddeutschen Schützenbund NDSB als Ausrichter tätig. Die Gemeinde hatte das Jugendhaus und ihr Sport- und Freizeitgelände zur Verfügung gestellt, auf dem fleißige Hände das Wettkampffeld eingerichtet und Betreuungszelte aufgebaut hatten. Etliche Teilnehmer und Offiziellen fanden Lob für eine rundherum gelungene Veranstaltung. Das gaben und geben wir natürlich gern an alle Unterstützer weiter: Kurze Wege im Amt und Gemeinde, viele freiwillige Helfer und Unterstützung über den Verein hinaus haben die LM hier so erst ermöglicht.
Unmut gab es (natürlich, denn welch ein Schütze, der mit allem zufrieden wäre) über: Das Wetter! Sorry Leute, keine Connections. Frischer Wind von schräg vorn mit Boen um 6 am Samstag forderten die Sportler. Interessanterweise stiegen bei der Mehrzahl die Leistungen im zweiten Duchgang analog zur Windstärke. Davon blieben die am Sonntag Angetretenen verschont, mussten aber ordentlich schwitzten. Insgesamt konnten die Besucher aber viel Präzision bestaunen. Tatsächlich, auch etliche Neugierige kamen vorbei und wollten doch mal schauen und staunen, was wir da so treiben.
Unsere Jerrishoer Bogenschützen konnten sich durchaus auch mit sportlichen Leistungen sehen lassen: Lars-Kevin Tobiesen wurde Landesmeister mit dem Compoundbogen. Mit 666 Ringen schoß er gleichzeitig das beste Ergebnis dieses Wochenendes. Damit setzte er sich knapp vor Marius Ketelsen (662) durch. Der Ladelunder gewann mit seinem Team die Mannschaftswertung, nachdem Michael Claussen in der Masterklasse (Ü50) mit 664 Punkten Platz Eins belegte und Collin Claussen „den Sack zu“ machte.
In der Disziplin Recurvebogen setzte sich „unsere“ Jaqueline Hansen mit 581 Ringen deutlich von der Konkurrenz ab; Melanie Petersen freute sich diebisch über den Bronzeplatz.
Sein Meisterstück lieferte Blankbogenschütze Dennis Raies ab: Fast auf den Tag nur ein Jahr nach seinem Eintritt in den SV Jerrishoe hatte er bei seiner ersten LM-Teilnahme zur Halbzeit mit deutlichem Abstand auf das restliche Feld nur noch den Topschützen Markus Möhring mit 16 Ringen Abstand vor sich. Im zweiten Durchgang konnte Dennis dem Bargteheider sogar Paroli bieten. Mit einem 292er Remis und gesamt 562 Punkten holte er überraschend, aber hoch verdientent Silber.
Überrascht wurde auch der älteste Teilnehmer des Wochenendes: Heinz-Willi Neuhaus überreichtein seiner Funktion als Landessportleiter Bogen dem 80-jährigen Ernst-August Schwarzer eine von vielen Sportkameraden/innen signierten 80-cm-Scheibe.
Fotos vom Samstag
Fotos vom Sonntag
Trotz eingeschränkter Trainingsbedingungen kann sich das sportliche Niveau unserer Jerrishoer Bogenschützen mal wieder richtig gut sehen lassen. Man mag es angesichts der vergangenen niederschlagsarmen Wochen kaum noch glauben, aber bis vor Kurzem war unser Bogenplatz in Folge des hohen Grundwasserstandes nicht zu nutzen und die Schützen behalfen sich zur Vorbereitung auf die Wettkämpfe im Freien mit improvisierten Trainingsmöglichkeiten. Bei der nun gemeinsam mit dem Kreis Nordfriesland ausgetragenen Kreismeisterschaft in Bordelum dagegen hätten die Bedingungen nicht besser sein können.
Erfolgreich: Lars, Jürgen, Anja, Martin, Dennis, Rolf, Werner (oben)
Barbara, Melanie, Peter (unten)
Diese dann auch zu nutzen ist aber dann doch was anderes. Aber auch das ist unseren Teilnehmern aus Jerrishoe gelungen. Leider mussten Christoph und Malte kurzfristig absagen, so dass letztendlich elf Bogenschützen des Vereins um Kreistitel und gleichzeitig um Qualifikationspunkte zur Landesmeisterschaft kämpften. Besonders eng ging es bei den Herren in der Diziplin Compoundbogen zu: Nach einem Remis im ersten Durchgang musste Lars Tobiesen in der zweiten Runde dann Marius Ketelsen vom TSV Ladelund mit nur zwei Ringen Abstand den Vortritt lassen. Unterm Strich freuten sich die Trainer über eine ganze Reihe persönlicher Verbesserungen und die Schützen über ihre guten Platzierungen.
Recurveschützen zurück in die Verbandsliga
Nach der Rückstufung am Ende der letzten Saison aufgrund des wiederholten Verzichts auf den Regionalligaaufstieg konnte sich unsere Recurvebogenmannschaft nach dem Wiedereinstig in der untersten Liga schnell behaupten. Das Ergebnis der Herbstrunde ließ auf eingutes Abschneiden am Ende der Rückspiele hoffen.
Die ..sen’s: v.l. Jaqueline Hansen, Mario Thomsen, Jürgen Hansen, Melanie Petersen, Malte Hansen mit Coach Silke Nissen
Doch der Einstieg in die dritte Austragungsrunde brachte bei Coach Silke Nissen erstmal Ernüchterung: Jaqueline Hansen, Jürgen Hansen, Malte Hansen, Melanie Petersen und Marion Thomsen kamen nicht an ihre Form aus der Herbstrunde heran. Taktische Wechsel konnten den Abwärtstrend nicht stoppen. Die Platzierung hinter dem Tabellenführer Uetersener SG schien ernsthaft gefährdet, als der TSV Schwarzenbek gleichzog. Da holte eine ungewöhnliche Maßnahme die Bogenschützen aus dem mentalen Abseits: Die gemeinsame Endung der Nachnamen geriet der Mannschaft zum Mantra, und hallte auch bald als Schlachtruf durch die Malenter Halle. „SEN! SEN!“ leitete die mentale Wende ein: Mit jedem weiteren Match verringerte sich der Abstand auf die führende Mannschaft. Vor der letzten Begegnung trennte dann nur ein Punkt die Kontrahenden. Ähnlich wie auch in der Verbandsligasaison 2016/17 gewann Jerrishoe auch hier das letzte und entscheidende Match um Platz 1 mit 6:0 Satzpunkten bei 55:53 Ringen.
Zum Biikebrennen auf dem Trainingsgelände hatten Barbara und Willi eingeladen und so verabschiedeten wir uns bei frischen Temperaturen, aber trockem Wetter zünftig bei Punsch und mit kleinem Imbiß vom Winter und gleich auch mit vom bei der Platz- und Knickpflege angefallenen Geäst.
… die Freiluftsaison naht !!
Auch bei den Bogenschützen kündete die kleine Feier nach dem letzten Training vor Weihnachten vom bevorstehenden Fest und dem anstehenden Jahreswechsel. Im Dezember hatten einige ja nochmal Gas gegeben und die Kreismeisterschaft geschossen. Sechs Schützen konnten sich erfolgreich für die LM qualifizieren: Timon, Jaqueline, Mario, Christoph T., Jochen und Rolf.
Der Trainingsablauf an diesem Tag ist ja traditionell ein anderer: An der Schießlinie stehen verschiedene Turngeräte, so dass – ähnlich dem Feldbogen – aus unterschiedlichen Haltungen und Überhöhungen geschossen werden konnte. Und statt der obligatorischen Ringauflagen dienten Bingo- oder Billiardscheiben, Bilddarstellungen oder Pappröhren als Ziele. Es war also für jeden etwas dabei. Spannend zu sehen, wie die Schützen mit diesen Herausforderungen umgingen. Was teilweise hervorragend gelang: Manche senstationell kleine Gruppe bildete sich auf den Scheiben. Tatsächlich gingen sogar mehr Nocken und Pfeile zu Bruch als beim „normalen“ Training. Christoph T. schaffte es mit einem „Robin-Hood-Schuss“ sogar, einen Pfeil akkurat in einen von ihm selbst als Halterung einer Papierröhre genutzten Pfeil zu setzten (Blöd zu beschreiben, ergo: siehe Foto!). Und für die Angehörigen des Matthiesen-Clans bot sich Gelegenheit, bei Willi die Grundlagen des Bogenschießens zu erlernen.
Nach dem Abbau und Aufräumen saßen wir dann noch ein Stündchen oder so in der Runde zusammen mit Getränken und mitgebrachten Leckereien. Willi konnte in seinem Jahresrückblick u.a. auf eine hervorragende LM-Organisation verweisen. Er stellte aber auch fest, dass in der diesjährigen Hallensaison die Trainingsangebote leider eher zurückhaltend genutzt werden, was sich ja auch in dem eher kleinen Teilnehmerfeld zur KM äußerte. Den Qualifikanten für die Hallen-LM allerdings hatte er schon ihre Tickets mitgebracht. Und letztlich bedankte er sich besonders bei dem Trainer-Trio mit einer persönlichen Präsenttasche für ihr persönliches Engagement. Auch für alle anderen hatten Barbara und Willi jeweils ein kleines Tütchen gepackt und waren überrascht, als sich die Runde ebenfalls mit ein paar edlen Tropfen und Happen revanchieren.
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Allen Nicht-Anwesenden an dieser Stelle frohe Weihnachten!
PS: Das nächste Training in Klein-Jörl findet mit Silke am 28.12. statt.
„Erstmals haben gleich drei unserer Bogenschützen die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft erreicht“, zeigte sich Willi Neuhaus hochzufrieden. Und sicher ist Jaquelines 5. Platz wohl mit das beste Ergebnis, dass je eines unserer Vereinsmitglieder bei einer DM im Freien erreicht hat. Dafür herzliche Glückwünsche ihr und natürlich auch Lars und Christoph. So weit soll man erstmal kommen!
Gleichwohl war Jaqueline selbst enttäuscht: „Schon in der Vorrunde kam ich nicht an mein persönliches Ziel von 600 Ringen heran.“ Dennoch war sie mit 577 Ringen hinter den beiden Olympia-Aspirantinnen Katharina Bauer (Raubling) und Michelle Kroppen (Jena) platziert und damit locker im Finale. Und hier beginnt ja alles neu ab Null, denn nun treten im K.O.-System die Finalisten paarweise gegeneinander an. Matchweise werden immer drei Pfeile geschossen. Jedes gewonnene Match zählt zwei Punkte, bei Unentschieden bekommt jeder einen bis einer der beiden Protagonisten sechs Punkte erreicht hat. Bei Gleichstand würde einStechen entscheiden.
Ein Freilos bescherte Jaqueline gleich den Sprung in den Wettkampf der letzten Acht, wo sie im direkten Vergleich auf Anna Drumm, Wiebelskirchen traf. In den ersten beiden Matches (23:21, 24:20) konnte sie die anfangs schwächere Saarländerin noch kontrollieren. „Aber dann legte die Anna richtig los und ich musste die folgenden drei Sets (22:27, 23:25, 25:27) an sie abgeben“, so Jaqueline.
Bei den Compoundschützen hätte Lars Tobiesen eine Wiederholung seine Qualifikation aus der LM (671 Ringe) zum Einzug in die Finalrunde wohl gereicht. Er verpasste dieses Ergebnis jedoch knapp, zeigte sich aber auch mit Rang 37 zufrieden. Ganz und gar unglücklich war Christoph Lukasiewicz, der überhaupt nicht in seine Form fand und sich am Ende mit Platz 50 begnügen musste.
Zum dritten Mal richteten wir die Landesmeisterschaften für den NDSB aus. Die Planungen dazu liefen bereits ein halbes Jahr zuvor an, besonders unsere Jungschützen taten sich hier mit kreativen Ideen hervor. Die Wochen vor dem Turnier brachten einiges an Arbeit: 24 neue Scheiben mussten beschafft (und transportiert!) werden, eine Signalanlage gebaut und auch etliche neue Scheibenständer. Drei Tage vor der LM begann die heiße Phase. Der Trainingsplatz wurde abgebaut und das Material verladen. Auf dem Bolzplatz wurde mit Vermessungsgerät das Wettkampffeld eingemessen.
Am Freitag wurde bei hoch sommerlichen Temperaturen kräftig geschwitzt: 24 Scheiben – eine allein wiegt ca. 80 kg – und die Signalampeln waren aufzustellen, die Zelte hergerichtet, im „JuZ“ das Wettkampfbüro eingerichtet sowie ausreichend Parkflächen ausgewiesen (Dank an Thomas Greve!). Zu Hause wurden Kuchen und Torten fürs Buffet vorbereitet. Bereits am späten Nachmittag trafen die Kampfrichter ein, die Scheiben wurden nachvermessen und die Vorbereitungen abgenommen.
„Ohne die vielen helfenden Hände unserer Mitglieder wäre diese Veranstaltung so gar nicht zu realisieren,“ stellte Heinz-Willi Neuhaus fest. „Unser Dank gilt insbesondere aber der Gemeinde für die bereitgestellten Möglichkeiten und Holger Thomsen und Günter Gresch für die Vorbereitung des Geländes. Erst diese Unterstützung machte die Landesmeisterschaft überhaupt erst möglich“, Willi hatte wieder die Gesamtorganisation übernommen hatte, verantwortet seit diesem Jahr aber auch für den NDSB alle Bogendisziplinen in Schleswig-Holstein.
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Am ersten Wettkampftag waren die ersten Helfer bereits in aller Frühe auf dem Platz, die ersten Teilnehmer stellten ihre Zelte oder Pavillions als Sonnenschutz auf. Dieser wurde später auch dringend gebraucht: Petrus hielt zwar über den Wettkampf die angekündigten Gewitter zurück und ein Wolkenbruch setzte zum Glück erst nach dem Ende des Schießens ein. Aber die Temperaturen und Luftfeuchte machte dem einen und anderen Sportler dann doch zu schaffen.
Begrüßt wurden Schleswig-Holsteins beste Bogenschützen, die Trainer, Betreuer und Funktionäre sowie die Gäste durch den stellvertretenden Amtsleiter Rolf-Dieter Lippert und Jerrishoes 1. stellvertretenden Bürgermeister Dietmar Holzhauer. Dieser ließ es sich nicht nehmen, auch den zweiten Wettkampftag zu eröffnen und am Ende die Erfolgreichen zu ehren.
Am Samstag zeigten vor allem die Schüler und Jugendlichen, was sie „drauf“ hatten. Unsere Jaqueline Hansen haderte anfangs mit sich selbst, steigerte sich aber im zweiten Durchgang und errang problemlos den Titel. Darlin Thomsen hatte bei den Schülerinnen mehr zu kämpfen: Sie ließ zum Schluss wichtige Punkte liegen und holt mit nur drei Ringen Abstand Silber. Für Timon Brall reichte es leider nur zur Platzierung. Der Sprung auf’s Treppchen bleib auch auch Hans-Jürgen Hansen verwehrt: Nur 4 Punkte trennten ihn von den Spitzenplätzen.
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Insgesamt waren 186 Schützen an diesem Wochenende gemeldet. Die Scheibe des frisch gebackenen Weltcupsiegers Florian Kahllund (SSC Fockbek) blieb jedoch unbesetzt. Sein Fernbleiben nutzte Dennis Baldin vom TSV Dörfergemeinschaft Holsteinische Schweiz zum Titelgewinn.
Am Sonntag waren auch die Jerrishoer Compoundschützen vorne mit dabei: Silber gab’s für Jochen Vedova (Senioren) und auch die Herrenmannschaft. Auf Platz drei landeten Rolf Tobiesen bei den Altersherren und Lars Tobiesen in der Schützenklasse. Hier konnte auch Christoph Lukasiewicz den Anschluss an die Spitze halten.
Für etwas Spannung zwischendurch sorgte ein Ausfall der EDV-gesteuerten optischen und akustischen Signalanlage. Spannend vor allem für Franziska Bess und Roland Wagner, die im Rahmen dieses Landesmeisterschaft ihre praktische Kampfrichterprüfung ablegten. Die beiden meisterten diese Situation aber gekonnt mit Stoppuhr und Trillerpfeife.
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Den Zuschauern bot sich die Gelegenheit, am Rande des Turniers selbst den Umgang mit Pfeil und Bogen auszuprobieren. Christoph Theune-Kreuziger hatte dazu einen extra Schießstand aufgebaut und musste am Ende tatsächlich nur wenige Pfeile aus dem Mais sammeln.
Zwischen der Verabschiedung der Gäste und dem Abbau gönnten sich alle Helfer eine kurze Verschnaufpause. Sehr emotional bedankte sich Heinz-Willi Neuhaus beim Helferteam und gab auch das Lob des NDSB für die gelungene Veranstaltung weiter. Dann hieß es nochmal, in die vielen Hände zu spucken. Am Abend war der Platz geräumt. Bis zum nächsten mal .. ?
Mit 28 gemeldeten Teilnehmern ging unser Verein in die vom TUS Nord Harrislee ausgerichteten Hallen-Meisterschaften des NDSB Kreisverbandes Schleswig-Flensburg. „Eine so hohe Zahl an Startern hatte Jerrishoe noch nie“, stellte dann auch der 2. Vorsitzende und Landesbogenreferent Heinz-Willi Neuhaus fest. Nicht zuletzt ist dies auf die gute Nachwuchslage bei den Schülern zurück zu führen. Das es bei den Zugängen noch einiges zu feilen gibt, versteht sich da von selbst. Und dazu gehört nun einmal auch die Turniererfahrung. „Ich sehe da auf jeden Fall Potential“, so Trainerin Silke Nissen. Unterm Strich konnten sich immerhin neun Bogenschützen für die Teilnahme an den Landesmeisterschaften qualifizieren.